KZU Pflegezentrum, Embrach,
Sanierung der Häuser E+F
Neben den Bedürfnissen der Bewohner und den Anforderungen des Pflege- und Betreuungspersonal wurde sehr grossen Wert auf die Sicherheit in den Fluchtwegen gelegt. In allen Fluchtwegen sind so wenig als möglich elektrische Installationen montiert, damit die Brandbelastung so klein als möglich gehalten werden konnte. Die sicherheitstechnischen Einrichtungen wie Sicherheitsbeleuchtung und Fluchtweg- Hinweisschilder sind mit einem Funktionserhalt E60 ausgerüstet. Alle restlichen elektrischen Installationen sind, beschränkt auf das Nötigste, ausserhalb der Fluchtwege montiert.
Die komplexe Sanierung und Erneuerung der beiden Häuser E+F beinhalteten auch die gesamte Auswechlsung der Elektrotechnik. Im Untergeschoss ist eine moderne Elektro- Hauptverteilung aufgebaut, mit Lastabgängen für die Stationen und Möglichkeiten zur Energiemessung.
Die Versorgung der Kommunikation erfolgt, von verschiedenen Standorten des KZU, mit Glasfaserleitungen, via Rechenzentrum, auf die beiden Häuser E+F. Im Schwachstromraum UG werden alle Kommunikationsverbindungen von Bewohnern, Pflegepersonal und Haustechnik gesammelt und in den entsprechenden Systemen verarbeitet. Die Bewohner haben die Möglichkeit interaktiv, verschiedene Anbieter von Kommunikationssystemen, nach Wahl, zu nutzen.
Ein modernes Rufsystem mit Weglaufschutz garantiert dem Pflegepersonal den sicheren Umgang mit den Bewohnern.
In den Aufenthaltsräumen und Korridoren kann die künstliche Beleuchtung individuell, mit verschiedenen Szenen und Helligkeiten, den Bedürfnissen der Bewohner und des Pflegepersonal angepasst werden
Folgende elektrische Anlagen sind für den Bau erstellt worden:
2010 bis 2012
2012 bis 2013
CHF 19 Mio.
CHF 1.8 Mio
KZU Kompetenzzentrum Pflege und Gesundheit
Hodel Architekten